Wie ich sicherlich schon mal erwähnt habe, ist meine hauptsächliche Dienstorgel von den Abmessungen her altertümlich und speziell.
Mit meinen 1,90m sitze ich daher in einer Art Zwangshaltung eingezwängt zwischen Spieltisch und Orgel.
Für ein Bild: http://www.orgel-information.de/x_ueber ... josef.html
Natürlich sind Ferndiagnosen immer eine sinnfreie Veranstaltung, aber in etwa, wie aufwendig ist es, einen Spieltisch ein Stück nach vorne zu ziehen? Muss dann die Traktur komplett neu eingerichtet werden?
Umbau
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- Registriert: Mittwoch 18. Februar 2009, 12:36
Re: Umbau
Die Traktur muß nicht komplett neu eingerichtet werden, aber bei einer historischen Orgel wäre es schon ein ziemlich schmerzhafter Eingriff.
In der Disposition ist im Manual ein Violon 8' aufgeführt - gehört der nicht eher ins Pedal?
In der Disposition ist im Manual ein Violon 8' aufgeführt - gehört der nicht eher ins Pedal?
Mit kernspalterischen Grüßen
Re: Umbau
Nachdem der Violon nach der Mixtur eingereiht ist, glaube ich an einen Tabulatur- oder Spaltenfehler. Macht ja auch Sinn, zumal original eine Viola di Gamba 8' vorhanden war.
Zum Umbau: Machbar, ich denke aber, man sollte historische Substanz erhalten und es so lassen und sich damit abfinden.
NB: das hätte Notre-Dame in Paris auch besser gestanden als der neue Spieltisch amerikanischen Designs, Alltagstauglichkeit, Praktikabilität, Konzertbetrieb hin oder her. In St. Sulpice gehts ja auch; mich hat fast der Schlag getroffen, als ich die DVD über ACC angesehen habe..., nur meine Meinung.
Zum Umbau: Machbar, ich denke aber, man sollte historische Substanz erhalten und es so lassen und sich damit abfinden.
NB: das hätte Notre-Dame in Paris auch besser gestanden als der neue Spieltisch amerikanischen Designs, Alltagstauglichkeit, Praktikabilität, Konzertbetrieb hin oder her. In St. Sulpice gehts ja auch; mich hat fast der Schlag getroffen, als ich die DVD über ACC angesehen habe..., nur meine Meinung.
Re: Umbau
Der Violon ist im Pedal. Wunderbarer Klang, übrigens.
Keine Angst, ich will das Instrument nicht umbauen. Es war nur mal ein Gedankenspiel.
Insgesamt kommt man aber nicht drum rum, die Abmessungen sind aber einer gewissen Körpergröße ein Hemmnis.
Ich werde mir daher langfristig überlegen müssen, ob ich da weiterhin spiele, besonders meine Kniegelenke melden sich nach einem längeren Gottesdienst. Bis vor einiger Zeit habe ich samstags vor dem Vorabendgottesdienst dort auch mal 2 Stunden geübt, was ich aufgegeben habe.
Meine "Gräten" und mein tun mir noch stunden später weh. Drei Stunden an dem Instrument sind einfach nicht machbar.
Hätte die Gemeinde Perspektive würde ich klar eine Anpassung an heutige Standards vorschlagen, zumal die Nummer 2 dort ebenso eingezwängt sitzt.
Aber mit Blick auf die schon bald drohende Ausdünnung der Gottesdienste dort, soll das altehrwürdige Instrument altehrwürdig bleiben.
Keine Angst, ich will das Instrument nicht umbauen. Es war nur mal ein Gedankenspiel.
Insgesamt kommt man aber nicht drum rum, die Abmessungen sind aber einer gewissen Körpergröße ein Hemmnis.
Ich werde mir daher langfristig überlegen müssen, ob ich da weiterhin spiele, besonders meine Kniegelenke melden sich nach einem längeren Gottesdienst. Bis vor einiger Zeit habe ich samstags vor dem Vorabendgottesdienst dort auch mal 2 Stunden geübt, was ich aufgegeben habe.
Meine "Gräten" und mein tun mir noch stunden später weh. Drei Stunden an dem Instrument sind einfach nicht machbar.
Hätte die Gemeinde Perspektive würde ich klar eine Anpassung an heutige Standards vorschlagen, zumal die Nummer 2 dort ebenso eingezwängt sitzt.
Aber mit Blick auf die schon bald drohende Ausdünnung der Gottesdienste dort, soll das altehrwürdige Instrument altehrwürdig bleiben.