Daniel Kunert - Musik-Medienhaus
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Die Orgeln des Hamburger Michel (St. Michaelis)

Die Orgeln am Michel
Die Steinmeyer-Hauptorgel
Die Marcussen-Konzertorgel
Fernwerk
Carl Philipp Emanuel Bach-Orgel
Krypta-Orgel Felix Mendelssohn Bartholdy
Die Truhenorgel
Der Zentralspieltisch

Die Orgeln am Michel

Von der Krypta bis zum Dachboden: Im Michel sind überall Orgeln zu finden. Gleich sechs Instrumente sorgen für einzigartige Klangerlebnisse. Damit stehen sie in einer großen Tradition, denn schon seit dem 18. Jahrhundert verfügt die Kirche über herausragende Instrumente. 

Jede der heutigen Orgeln hat ihre Besonderheit – und manche ein Geheimnis. Eine Orgel lässt Röhrenglocken erklingen, eine andere kann scheinbar Regen machen und in einer weiteren versteckt sich eine Nachtigall in Form einer kleinen Pfeife, die wie der Ruf des Vogels klingt. Mehr als 10.000 Pfeifen haben alle Orgeln des Michel zusammen. Hören kann man einige davon zum Beispiel jeden Tag in der Mittagsandacht um 12 Uhr.

Die grosse Steinmeyer-Orgel

Die Große Orgel auf der Westempore ist ein Neubau der weltweit bekannten Werkstätte G. F. Steinmeyer & Co. (Oettingen in Bayern) von 1962. Sie hat fünf Manuale, Pedal, 86 Register und 6.697 Pfeifen. Zu ihren Besonderheiten zählen der Zimbelstern und die 2015 eingebauten Röhrenglocken.

Ausgehend vom Orgeltypus Johann Gottfried Hildebrandts (1768) entwarf Steinmeyer eine Großorgel, die für ein stilistisch breit angelegtes Orgelrepertoire einsetzbar ist. Der Prospekt strebt wie bei den Vorgängerorgeln zur zentralen Mittelachse hin, flankiert von gestuften und geschwungenen Seitenfeldern, die das Zentrum gleich einem Kleid umhüllen und fügt sich so homogen in den lichten barocken Raum von Johann Leonhard Prey und Ernst Georg Sonnin ein.

Das Instrument wurde im Rahmen der Arbeiten 2009–2010 technisch komplett überholt. Die Spieltraktur (die Verbindung von den Tasten zu den einzelnen Tonventilen) wurde weitgehend neu gebaut. Bauteile aus Aluminium und Kunststoff wurden durch seit Jahrhunderten bewährte Systeme, überwiegend in Hartholz, ersetzt, so dass die zum Teil extrem langen Wege leichter überwunden werden können.

Nahezu unangetastet blieb der klangliche Aufbau dieser Orgel, die so genannte Disposition: Sie ist in sich logisch und bietet eine überaus große, mittlerweile selten gewordene Auswahl an Prinzipalen, Mixturen, Flöten und Zungenregistern. Auch die Qualität des Pfeifenwerks und die Intonation (die Feineinstellung der einzelnen Pfeifen) zeigten ein hohes Niveau. Durch die stabilisierte Windversorgung und eine sorgfältige Nachintonation konnte etwas heute nicht Selbstverständliches erreicht werden: Die klangliche Intention von 1962 blieb komplett erhalten, kommt nun aber erst richtig in ihrer Schönheit und Differenziertheit zur Entfaltung. Trotz der beachtlichen Größe strahlt das Instrument noble Eleganz und Wärme aus.

2015 wurde an der Rückwand der Orgel durch die Orgelbauwerkstatt Johannes Klais (Bonn) ein Glockenspiel eingebaut. Es arbeitet mit 25 Röhrenglocken (Klangstäben von d0 bis d2) und kann elektrisch vom Zentralspieltisch aus gespielt werden.

Disposition

I. Manual
Hauptwerk Positiv
II. Manual
Hauptwerk
III. Manual
Schwellwerk
IV. Manual
Kronwerk
V. Manual
Brustwerk
Pedal
Quintadena 16' Principal 16' Bourdon 16' Hohlflöte 8' Quintadena 8' Principal 32'
Principal 8' Oktave 8' Principal 8' Spitzgamba 8' Gedackt 8' Gemshorn 16'
Spitzflöte 8' Quinte 5 1/3' Violflöte 8' Principal 4' Principal 4' Subbass 16’
Octavce 4' Oktave 4' Schwebung 8' ab c Spitzflöte 4' Blockflöte 4' Oktave 8'
Rohrflöte 4' Quinte 2 2/3' Oktave 4' Nasat 2 2/3' Oktave 2' Gedackt 8'
Octave 2' Oktave 2' Flute travers 4' Oktave 2' Quinte 1 1/3' Oktave 4'
Flachflöte 2' Cornett 5f. 8' ab f Octave 2' Gemshorn 2' Sesquialtera 2f. 2 2/3' Koppelflöte 4'
Nasat 2 2/3' Mixtur 6-8f. 2' Quinte 2 2/3' Oktave 1' Scharff 5-7f. 1' Nachthorn 2'
Mixtur 6-8f. 1 1/3' Scharff 4f. 2/3' Terz 1 3/5' Terzian 2f. 1 3/5' Cimbel 2f. 1/3' Bauernflöte 1'
Cymbel 3f. 1/6' Trompete 16' Septime 1 1/7' Scharff 6f. 1' Dulcian 16' Hintersatz 5f. 4'
Fagott 16' Trompete 8' Mixtur 4-6f. 1 1/3' Regal 16' Bärpfeife 8' Rauschpfeife 3f. 2 2/3'
Trompete 8' Trompete 4' Bombarde 16' Krummhorn 8' Schalmey 4' Mixtur 6-8f. 2'
Vox humana 8' Trompete 8' Zinke 4' Tremulant Posaune 32'
Tremulant Hautbois 8' Tremulant Zimbelstern (2009 erweitert) Posaune 16'
Clairon 4' Dulcian 16'
Tremulant Trompete 8'
Trichterregal 8'
Trompete 4'
Vox humana 4'
Singend Cornett 2'

Röhrenglocken d0–d2 (spielbar nur vom Zentralspieltisch auf Manual I-V, platziert an der Rückwand der Großen Orgel)
Manualkoppeln Subkoppel III durchkoppelnd (2009), nur Zentralspieltisch
Superkoppel III durchkoppelnd (2009), nur Zentralspieltisch

Die Marcussen-Orgel

Die Konzert-Orgel auf der Nordempore ist von 1914. Sie hat zwei Manuale, Pedal, 42 Register und 2.671 Pfeifen.

Um auch die sinfonischen Aufführungen mit Chor und Orchester adäquat begleiten zu können, wurde 1914 auf der Nordempore die Konzert-Orgel aufgestellt. Das stattliche Instrument mit 41 Registern lieferte die Firma Marcussen & Søn aus Apenrade. Wie die Orchester der Spätromantik verfügt es vornehmlich über sonore Klangfarben in feinen dynamischen Abstufungen.

Nach dem Wiederaufbau des Michel nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das beschädigte Werk mit den damals verfügbaren bescheidenen Mitteln zur provisorischen Hauptorgel umgestaltet. Ein kompliziertes Unterfangen war es entsprechend, bei der Konzertorgel dem Originalzustand von 1914 wieder so nahe wie möglich zu kommen. Durch den Umbau und die stilistisch ungeschickten Erweiterungen in den 1950er Jahren waren technische Bauteile und das Pfeifenwerk entscheidend verändert und in der Orgel verstellt worden. Wie bei einem Puzzle mussten die ursprünglichen Positionen der mehr als 2000 Pfeifen ermittelt werden. Dabei konnte man sich an Vergleichsinstrumenten der Werkstatt Marcussen aus dem frühen 20. Jahrhundert orientieren. Auf diese Weise wurde auch der Spieltisch samt der rein pneumatischen Steuerung rekonstruiert. Fehlende Teile oder Register wurden im Stil der Zeit ergänzt.

W iedergewonnen wurde so das hochromantische Klangbild dieser Orgel mit seinen orchestralen Farben, dem großen Fundus an differenzierten Flöten- und Streicherstimmen. Charakteristika sind der grundtönige Klang, die dynamische Elastizität sowie die Lebendigkeit der schmetternden Zungenstimmen und der überblasenden Flöten.

Disposition der Marcussen-Orgel

I. Hauptwerk
C–-c4
II. Schwellwerk
C-–c4, Lade bis c5

Pedal
C-–f1

Prinzipal 16’
Transmission aus P Prinzipalbaß 16’ und SW Prinzipal 8’

Lieblich Gedackt 16’

Prinzipalbaß 16’
Prinzipal 8’ Geigenbaß 16’
Bordun 16’

Salicional 8’

Subbaß 16’

Prinzipal 8’

Aeoline 8’

Gedacktbaß 16’
Transmission aus SW Liebl. Gedackt 16’

Gamba 8’

Vox coelestis 8’ ab c0

Gemshorn 8’

Konzertflöte 8’

Oktave 8’

Dulcian 8’

Gedackt 8’

Gedackt 8’

Doppelflöte 8’

Quintatön 8’

Quinte 10 2/3’

Rohrflöte 8’

Oktave 4’

Quinte 5 1/3’

Oktave 4’

Gemshorn 4'

Oktave 4’

Offenflöte 4’

Querflöte 4’

Posaune 16’

Quintatön 4’

Oktavflöte 2’ bis c4

Trompete 8’

Quinte 2 2/3’

Terz 13/5’ bis c4

Oktave 2’

Cornett 4–6fach bis c4

Mixtur 2–4fach

Rauschquinte 2 2/3’ + 2’ bis c4

Trompete 8’

Oboe 8’


Koppeln:II/I; I/P; II/P; II/I sub; II/I super; II sub; II super (ausgebaut)
;
Hauptwerk und Schwellwerk am Zentralspieltisch spielbar auf Manual I-IV

Das Fernwerk

Das Fernwerk im Dachboden hat 17 Register und 1.222 Pfeifen. Über einen ca. 20 Meter langen Schallkanal werden die Töne zur Deckenrosette (Schallloch) in der Mitte der Kirchendecke in 27 Meter Höhe geführt. Die Deckenrosette wurde nach Originalplänen von 1910 nachgebaut. Besonderheiten sind das Hochdruck-Werk und eine sogenannte Regenmaschine, eine Trommel mit Kieselsteinen, die ein Geräusch von prasselndem Regen erzeugt.

Das ursprüngliche Fernwerk war 1912 als damals moderner Zusatz zur Großen Orgel gebaut worden und hatte nur die Funktion, Pianissimo-Nuancen über das Schallgitter in der Kuppel in den Kirchenraum zu senden. Bei seiner Wiedereinrichtung entschied man sich gegen eine bloße Rekonstruktion des Fernwerkes der Walckerorgel. Stattdessen entwickelte man dieses Teilwerk zu einer farbenreichen Ergänzung der Orgelanlage weiter. Das Fernwerk ist ausschließlich vom Zentralspieltisch aus anspielbar.

Disposition Fernwerk
Orgelbau Klais, Bonn & Freiburger Orgelbau - 2009

Windlade mit NormaldruckC–c5 Windlade Hochdruck (HDC–c5 Pedal C-g1
Bordun 16’ Prinzipal HD 8’ Violon 16’ Bordun
(aus Manual-Bordun) 16’
Prinzipal 8’ Gamba HD 8’  
Tibia 8’ Tuba HD, komb. m. 8’ 16’ Violon 8’
(Oktavauszug aus Violon 16’)
Salicional 8’ Tuba HD 8’
(Oktavauszug aus Tuba 8’ HD
 
Echo Gamba 8’    
Schwebung ab c 8’    
Fugara 4’    
Gemshorn 4’    
Harmonia aetheria 4fach 2 2/3’    
Horn 8’    
Regen


 

Manualkoppeln
Subkoppel FW
Superkoppel FW, ausgebaut bis c5
Subkoppel FW-HD
Superkoppel FW-HD, ausgebaut bis c5

Die Carl Philipp Emanuel Bach-Orgel

Die Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Orgel wurde 2010 von der Firma Freiburger Orgelbau Hartwig und Tilmann Späth OHG gebaut. Sie hat 13 Register, 676 Pfeifen, zwei Manuale und Pedal. Eine Besonderheit ist das Effekt-Register "Nachtigall".

Das kleine Instrument auf der Südempore ist ein ergänzender Bestandteil des Ensembles der Orgeln im Michel. Vis-à-vis der Konzertorgel ist es schon architektonisch deren Pendant. Jedoch sind ihre Gehäusekonturen gestreckt und in eine grazile, zeitunabhängige Formensprache übertragen. Sie greift einerseits die Rundelemente der Raumschale auf und verkörpert andererseits ein Musikinstrument unserer Tage. Damit ist auch ihre musikalische Aufgabe umrissen: Solo- und Begleitinstrument für kammermusikalisch angelegte ältere Werke ohne eine reine Stilkopie zu sein. Ein kleiner Fundus authentischer Register wird über eine hoch sensible Mechanik angespielt. Die Temperierung (Einteilung der Tonschritte) ist ebenfalls für dieses Repertoire eingerichtet. Gewidmet ist diese Orgel Carl Philipp Emanuel Bach, der in Hamburg wirkte und dessen Grabmal in der Krypta des Michel zu sehen ist.

Disposition Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Orgel
Freiburger Orgelbau 2010

I. Hauptwerk C-g3 II. Oberwerk C-g3 Pedal C-f
1. Principal 8’ 7. Gedackt 8’

12. Subbaß 16’

2. Holzflöte 8’

8. Rohrflöte 4’

13. Offenbaß 8’

3. Octave 4’

9. Nazard 2 2/3’

4. Traversflöte 4’

10. Flöte 2’

5. Octave 2’

11. Dulcian 8’

6. Quinte 1 1/3’


Koppeln: II/I; I/P; II/P
Nachtigall

Die Krypta-Orgel

In der Krypta befindet sich die Krypta-Orgel "Felix Mendelssohn Bartholdy", ein romantisches Instrument der Firma Strebel von 1917 mit sieben Registern, 435 Pfeifen, zwei Manualen und Pedal. Eine Besonderheit ist eine computergesteuerte Setzeranlage.

Immer wieder finden auch Gottesdienste, Gedenkfeiern, kleine Konzerte und Meditationen. Schließlich ist der von 44 Säulen getragene Raum auch Gedenk- und Grabstätte, etwa von Johann Mattheson und Carl Philipp Emanuel Bach. Deshalb wurde hier als erster Baustein des neuen Orgel-Ensembles die Krypta-Orgel "Felix Mendelssohn Bartholdy" eingebaut.

2008 wurde St. Michaelis hochwertiges Pfeifenmaterial, Windladen und ein Spieltisch aus der Nürnberger Orgelbauwerkstatt Johannes Strebel aus dem Jahr 1917 angeboten. Die Werkstätte Freiburger Orgelbau Hartwig und Tilmann Späth OHG (March-Hugstetten) restaurierte den historischen Bestand und baute alles in eine Kammer an der Stirnwand der Krypta ein. Eine schalldurchlässige Wand sorgt für den Klangaustritt und schützt gleichzeitig das Pfeifenwerk. Der Spieltisch ist mit dem Instrument elektrisch verbunden und so frei im Raum beweglich.

Das Klangbild dieser unscheinbaren Orgel ist erstaunlich farbenreich. Durch die Kombination von Sub- und Superkoppeln ist eine große Klang-Variabilität möglich. Wie in der Zeit um 1900 üblich dominieren die zu diesem Raum und seine Nutzung passenden grundtönigen Nuancen.

Disposition
J. Strebel 1917
Umbau/Restaurierung 2008 durch Freiburger Orgelbau

I. Manual C-g''' II. Manual C-g''' Pedal C-d1

Prinzipal 8’

Lieblich Gedeckt 8’

Subbass 16’

Viola di Gamba 8’

Salicional 8’

Hohlflöte 8’

Oktave 4’

Koppeln: II/I, I/P, II/P, Sub II/I, Super I (ausgebaut), Super II (ausgebaut)
Computergesteuerte Setzeranlage
Die Truhenorgel

Seit Februar 2017 besitzt St. Michaelis eine neue Truhenorgel von der Niederländischen Orgelbaufirma Klop.

Das Instrument wird für kleine Solowerke sowie als Continuoinstrument bei Kantaten und Oratorien von den Kirchenmusikern genutzt. Die kompakte Bauweise ermöglicht es, die Truhenorgel an verschiedene Orte innerhalb der Kirche zu transportieren.

I. Manual C-g'''

Gedackt 8'

Prinzipal 4'
(C,C# + D zusammen mit Rohrflöte 4)
Rohrflöte 4'
Flöte 2'

Gehäuse: Ahorn
Manual-Umfang C-f’’’
Tonhöhe a-415/440/465 Hz.
Alle Register geteilt in Bass/Diskant.
Winddruck 50 mm
Holzpfeifen (Zedernholz und Birne), mensur nach Compenius

Der Zentralspieltisch

Vom Zentralspieltisch (2009) können Große Orgel, Konzert-Orgel und das Fernwerk gespielt werden. Der Zentralspieltisch verfügt über fünf Manuale, 145 Register und zahlreiche Sonderfunktionen. Eingebaut ist auch eine Computeranlage für die Speicherung von Registrierungen. Beweglich platziert auf der Nordempore bietet er die optimale Position, um die Balance aller Komponenten des neuen Ensembles zu kontrollieren und den meisten Hörern den Blick auf den Organisten zu ermöglichen.

Da der Zentralspieltisch elektrisch beziehungsweise elektronisch arbeitet, ist es möglich, sämtliche neun Manual- und drei Pedalwerke nahezu beliebig den einzelnen Klaviaturen zuzuweisen. Dies eröffnet ungeahnte Kombinationen, wie sie nur an sehr wenigen Orgelanlagen gegeben sind. Je nach stilistischer Ausrichtung eines Musikwerks kann der Organist das Gesamtensemble – vergleichbar den Instrumentengruppen eines Orchesters – jeweils optimal positionieren sowie dynamisch und in den Klangfarben ausbalancieren. Die Intonation aller drei Teilorgeln ist dabei so sorgsam abgestimmt, dass im Kirchenraum nicht immer erkennbar ist, welches Register welcher Orgel gerade angespielt wird. Garantiert ist jedoch stets ein überwältigendes Raumerlebnis.

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Vielen Dank.

Quelle: Webseite der Kirchengemeinde, mit freundlicher Genehmigung der Kirchengemeinde St. Michaelis
Fotos: Kirchengemeinde / Miguel Ferraz
OI-H-17
weiterführende Links:

Webseite St. Michaelis Hamburg
Webseite Michel-Musik