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Die Orgeln in St. Lambertus Erkelenz

Die Geschichte der Orgeln in der Pfarrkirche St. Lambertus

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Geschichte der Orgeln in der Pfarrkirche St. Lambertus

1467 Die Erwähnung des Meisters Kirstgen als Lehrer und Organist ist schlüssiger Beweis für das Vorhandensein einer Orgel in St. Lambertus. Es gibt gute Gründe für die Annahme, dass diese Orgel, ein „Blockwerk“, schon vor dem Einsturz des Kirchturmes im Jahre 1457 im Chorraum ihren Platz hatte.

1497 „Item In demselven Jaer wart der nyhe orgel achter an den Toirn gemaecht, der meister was gnant meister Johan orgelmecher van Ruremunde und hait gecost 190 golt gulden und 4 malder roggen“. Dieser Notiz in der Chronik des Bürgermeisters Matthias Baux ist das Baujahr, der Name des Orgelbauers, der Preis und der Standort der Orgel am Turm zu entnehmen.

1631 erwähnt Dr. Johannes Noppius in seiner „Aacher Chronick“ den Orgelbauer „Magistrum Joannem Schaden Westphalum“, welcher die neue Orgel für das Aachener Münster geliefert und „dabevorn eine in Sancto Foilano von 17 Registern wie imgleichen eine bey den Herrn Reguliren, Carmeliten, Weissen Frawen zur Ruremund, Ercklens und an mehr anderen Platzen gebauet hatte“. Leider sind bis zum heutigen Tag keine weiteren Details zum Orgelwerk und der ausgeführten Disposition erhalten.


Foto der Schade-Orgel (Foto: Pfarrarchiv)

1884 erfolgte die letzte große Instandsetzung der Schade-Orgel durch die Gebrüder Müller aus Reifferscheidt.

1886 Gründung eines Orgelbauvereins auf Anregung von Oberpfarrer Bell.

1899 Öffnung der Turmhalle mit neuem Gewölbe. Versetzung der Orgel an das Ende des nördlichen Seitenschiffs zu ebener Erde in der Nähe des Turmes.

1907 baute die renommierte Bonner Orgelbaufirma Johannes Klais, nach Planungen, die sich über mehrere Jahrzehnte hingezogen hatten, eine neue große Orgel mit 44 Registern, verteilt auf drei Manuale und Pedal. Dieses nun mit allen damaligen Raffinessen einer romantischen Orgel ausgestattete Werk wurde leider im 2. Weltkrieg vollständig zerstört.


Die Disposition der Klais-Orgel von 1907
Klais 1907 III / 44

I. Hauptwerk C-g3 II. Positiv C-g3 III. Schwellwerk C-g3 Pedal C-f1
Principal 16' Lieblich-Gedackt 16' Geigen-Principal 8' Principal 16'
Bordun 16' Principalflöte 8' Bordunflöte 8' Violon 16'
Principal 8' Flauto-amabile 8' Aeoline 8' Salicetbass 16'
Flauto-major 8' Viola d´amore 8' Vox-cölestis 8' Subbass 16'
Viola di Gamba 8' Salicional 8' Flauto-traverso 4' Gedacktbass 16'
Grossgedackt 8' Fugara 4' Harmonia-ätherea 3-4fach Octavbass 8'
Quintatön 8' Rohrflöte 4' Hochdruck-Gamba 8' Bassflöte 8'
Dolce 8' Sesquialter 2 2/3' + 1 3/5' Oboe 8' Violoncello 8'
Octave 4' Waldflöte 2'   Superoctave 4'
Hohlflöte 4' Klarinette 8'   Posaune 16'
Cornett 3fach     Trompete 8'
Octavflöte 2'      
Mixtur 4-5fach      
Trompete 8'      

Koppeln: Melodiekoppel I / III; Melodiekoppel I / II; III / II; II / I; III / I; II / I sub; I / I super (ausgebaut bis g4); I / P Gambenchor; II / P Flötenchor; III / P Rohrwerkausschalter; P super Koppelausschalter

Spielhilfen:

Kombinationsdruckknöpfe:
Registratur I (Freie Kombination für alle Register und Koppeln)
Registratur II (Freie Kombination für alle Register und Koppeln)
Pianissimo
Piano
Mezzoforte
Forte
Fortissimo
Tutti
Generalcrescendo e decrescendo
Jalousieschweller
Hochdruck ab

Tritte:
Tritt und Handhebel für Generalcrescendo e decrescendo
Tritt und Handhebel für Schwellwerk III. Manual
Pedalmoderator als Hebel neben dem II. Manual (Pianopedal)


Foto der Klais-Orgel (Foto: Pfarrarchiv)


1945 diente in der Notkirche und später in der Krypta ein Harmonium als Ersatz.

1949 baute die Orgelbauanstalt Romanus Seifert aus Kevelaer in der gerade fertiggestellten Krypta eine „Interimsorgel“ mit 18 Registern und einer elektrischen Traktur, die in der Apsis aufgestellt wurde. Als die Bauarbeiten am Hochchor der neuen Pfarrkirche beendet wurden, fand die Orgel im linken Querschiff des Hochchores ihren Platz, zunächst auf einer Empore und nach deren Abriss an gleicher Stelle zu ebener Erde.


Disposition Seifert-Orgel
Seifert 1949 II/ 18

I. Hauptwerk C-g3 II. Positiv (schwellbar) C-g3 Pedal C-f1
Principal 8' Rohrgedackt 8' Subbass 16'
Liebl. Gedackt 8' Principal 4' Octavbass 8'
Gemshorn 4' Flachflöte 2' Gedacktbass 8'
Octave 2' Quint 1 1/3' Choralbass 4'
Mixtur 4fach Scharf 3fach Principal 2'
Kopftrompete 8' Krummhorn 8' Liebl. Posaune 16'

Koppeln: II / I; I / P; II / P


Foto der Seifert-Orgel (Foto: Pfarrarchiv)


1961 beschäftigte man sich mit dem Bau einer neuen raumfüllenden Orgel, die auf einer Westempore vor dem Turmbogen errichtet werden sollte. Drei Orgelbaufirmen reichten dazu Pläne und Kostenvoranschläge ein. Leider führten die Überlegungen zum damaligen Zeitpunkt noch zu keinem Ergebnis.

1974
Wiederaufnahme der Planungen einer neuen großen Orgel und Gründung eines Orgelbauvereins.

1978
schließlich wurde die dem großen Kirchenraum nie gerecht gewordene „Interimsorgel“ wegen des Orgelneubaus an die Kirchengemeinde Herz-Jesu Mönchengladbach-Rheydt verkauft, wo sie ihren Dienst bis zum Jahr 2001 versehen hat.

1979 konnte dann nach mehreren Jahren intensiver Planung und der Klärung der damals sehr umstrittenen Standortfrage die neue große Oberlinger-Orgel auf der Grenze zwischen Altarraum und linkem Querschiff eingeweiht werden. Dieses Instrument mit mechanischen Schleifladen stellte mit seinen 53 Registern, verteilt auf drei Manuale und Pedal, die größte Orgel der Region dar.


Disposition Oberlinger-Orgel
Oberlinger 1979 III / 53

I. Schwellwerk C-g3 II. Hauptwerk C-g3 III. Brustwerk C-g3 Spanisches Werk C-g3 Pedal C-f1
Montre 8' Gemshorn 16' Bleigedackt 8' Trompeta magna 16' Principalbass 16'
Bourdon 8' Principal 8' Quintade 8' Trompeta real 8' Subbass 16'
Flûte harmonique 8' Viola di Gamba 8' Principal 4' Cornett 4 fach Quintbass 10 2/3'
Salicional 8' Hohlpfeif 8' Koppelflöte 4'   Octavbass 8'
Voix céleste 8' Octav 4' Octav 2' Pommer 8'
Prestant 4' Flauto 4' Quinte 1 1/3'   Praestant 4'
Flûte octaviante 4' Quint 2 2/3' Sifflöte 1'   Rohrpfeife 2'
Flûte à chéminée 4' Superoctav 2' Sesquialtera 2fach   Hintersatz 6fach
Nasard 2 2/3' Mixtura major 4-6fach Scharff 4fach   Posaune 16'
Quarte de Nasard 2' Mixtura minor 4fach Krummhorn 8'   Trompete 8'
Tierce 1 3/5' Kling. Cymbel 4fach Vox humana 8'   Schalmey 4'
Fourniture 4-6fach Trompete 8' Glockenspiel c1-g2   Tremulant
Basson 16' Tremulant Cymbelstern    
Trompette harmonique 8'   Tremulant    
Hautbois 8'        
Tremulant        

Koppeln: I / II; III / II; Span. / II; III / I; Span. / I; I / P; II / P; III / P; Span. / P

Spielhilfen
Setzeranlage


Foto der Oberlinger-Orgel (Foto: Orgelbau Oberlinger)


1984 wurde zunächst für die Krypta ein Orgelpositiv mit 4½ Registern, ebenfalls von den Gebrüdern Oberlinger (Windesheim), angeschafft, das mittlerweile im Hochchor der Kirche Platz gefunden hat und dort als Continuo-Instrument zur Verfügung steht.


Disposition Orgelpositiv
Oberlinger 1984 I / 4½

Manual C-g3
Copula 8' Bass / Diskant
Flaut travers 8' Diskant
Gedackt 4'
Principal 2'
Quinte 1 1/3'


Foto des Oberlinger-Positiv (Foto: Stefan Emanuel Knauer)


1997 erwarb die Pfarrei anlässlich der großen Kirchenrenovierung (1992-1999) eine gebrauchte einmanualige Seifert-Orgel (Baujahr 1963) mit sechs Registern aus Niederelvenich. Diese Kleinorgel, die inzwischen in der Krypta steht, ersetzte während der Renovierungsarbeiten in der Kirche die große Oberlinger-Orgel, denn es erfolgte in diesem Rahmen auch eine Überarbeitung der Orgel, die die Reinigung und eine Neuintonation der Pfeifen mit Erhöhung des Winddrucks sowie den Einbau einer neuen großen Setzeranlage beinhaltete. Auch die Versetzung des Instrumentes auf eine neu zu bauende Orgelempore wurde diskutiert.


Disposition Krypta-Orgel
Orgelbau Seifert 1963 I / 6

Manual C-f3 Pedal C-d1
Holzgedeckt 8' Bass / Diskant Subbass 16'
Principal 4' Bass / Diskant  
Rohrflöte 4' Bass / Diskant  
Feldflöte 2' Bass / Diskant  
Mixtur 2-3 fach Bass / Diskant  

Koppel: Man. / Ped.


Foto der Krypta-Orgel (Foto: Stefan Emanuel Knauer)


2000 Wiederinbetriebnahme der renovierten Oberlinger-Orgel mit einer Orgelwoche.

2008
mussten sich die Verantwortlichen der Kirchengemeinde zusammen mit dem 2007 neu gewählten Kantor Stefan Emanuel Knauer und externen Fachleuten erneut Gedanken über die schwierige Orgelsituation in St. Lambertus machen. Die Renovierungsmaßnahmen in den Jahren 1999/2000 hatten nicht die erwünschte Verbesserung der Orgel erbracht, sondern - im Gegenteil - stark beschädigte Pfeifen, ständige Verstimmungen sowie häufige Tonhänger und -heuler. Auch die nach wie vor umstrittene Standortfrage wurde wieder aufgenommen.

2009 Gründung eines Orgelbauvereins mit dem Ziel der Restaurierung und Verbesserung (technischer Neubau) der Oberlinger-Orgel im vorhandenen Gehäuse am gleichen Standort.

2011 fielen dann die Entscheidungen für den Verkauf der stark sanierungsbedürftigen Orgel nach La-Roche-en-Ardennes (Belgien), für die Übernahme der historischen Klais-Orgel aus St. Martinus Borschemich als Chororgel für den Hochchor und für den Neubau einer großen Hauptorgel am idealen Platz auf einer Empore vor dem Turmbogen. Im September 2011 beschlossen die Gremien, den Auftrag des Neubaus der Hauptorgel an Orgelbaumeister Martin Scholz aus Mönchengladbach zu vergeben, sobald 80 % der Gesamtsumme von ca. 1,2 Mio. Euro erwirtschaftet sein würden.

2013 Bedingt durch den Tagebau und die Umsiedlung des Ortes Borschemich wurde nach einer Lösung gesucht, die wertvolle Klais-Orgel aus dem Jahr 1911 als Klangdenkmal zu erhalten. Sie wurde daher im März 2013 aus der Kirche St. Martinus durch die Orgelbaufirma Martin Scholz aus Mönchengladbach ausgebaut, umfassend restauriert und ergänzt. Ihre 16 Register verteilen sich auf zwei Manuale und Pedal. Sie besitzt Kegelladen und die Spiel- und Registertraktur ist pneumatisch. Diese Orgel ist ein typisches Instrument ihrer Zeit und entspricht sowohl optisch als auch klanglich dem romantischen Ideal.
Im September 2013 wurde die Klais-Orgel dann im Rahmen einer Festwoche eingeweiht. An ihrem neuen Platz im linken Seitenschiff des Hochchores von St. Lambertus wird sie nun dauerhaft ihre Funktionen als Chororgel, für die sie sich durch ihre romantische Disposition besonders gut eignet, als Begleitinstrument von Sängern und Instrumentalisten und als Konzertorgel übernehmen. Ebenso dient sie als Interimsinstrument, bis die neue große Hauptorgel ihren Platz im hinteren Teil der Kirche finden wird.


Disposition Chororgel
Klais 1911 II / 16

I. Hauptwerk C-g3 II. Schwellwerk C-g3 Pedal C-d1
Bourdon 16' Starktongamba 8' Subbass 16'
Principal 8' Liebl. Gedackt 8' Gedacktbass 16'
Hohlflöte 8' Aeoline 8' Violon 8'
Salicional 8' Vox coelestis 8'  
Octave 4' Geigenprincipal 4'  
Mixtur-Cornett 3fach 2 2/3' Traversflöte 4'  
  Rauschquinte 2fach 2 2/3'  

Koppeln: I / P; II / P; II / I; II / I sub; II / I super (ausgebaut bis g4)

Spielhilfen
Piano
Mezzoforte
Forte
Tutti
Piano-Pedal


Foto der Chororgel (Foto: St. Lambertus Erkelenz)


2015 Einbau einer neuen Orgelempore vor der Turmhalle nach Plänen des Architekten Prof. Heinz Döhmen (+2019) aus Viersen. Erstes „Emporenkonzert“ im Herbst.

2017 konnte der Vertrag zum Bau der neuen Hauptorgel mit der Firma Martin Scholz in Mönchengladbach geschlossen werden, nachdem die erforderliche Summe erwirtschaftet war.

2018 Im weiteren Verlauf der Planungen konnte die bisherige Disposition der Orgel aufgrund mehrerer zweckgebundener Spenden durch drei weitere Register (Fagott 16´, Spanische Trompete 4´, und Röhrenglockenspiel) erweitert werden. Ebenso wurde dadurch der Ausbau eines vierten Manuals als Solowerk ermöglicht.

2022 Einweihung der neuen Hauptorgel am 7. August 2022 mit anschließenden Orgelfestwochen.


Disposition Hauptorgel
Scholz 2022 IV / 55

I. Positiv C-a3 II. Hauptwerk C-a3 III. Schwellwerk C-a3 IV. Solowerk C-a3 Pedal C-g1
Principal 8' Principal 16' Stillgedackt 16' Span. Trompete 8' Untersatz 32'
Rohrflöte 8' Principal 8' Geigenprincipal 8' Span. Trompete 4' Principal 16'
Salicional 8' Harmonieflöte 8' Doppelflöte 8' Cornett 5 fach 8' ab c° Subbass 16'
Principal 4' Bordun 8' Lieblich Gedeckt 8' Röhrenglockenspiel c°-g2 Violonbass 16'
Flauto dolce 4' Viola da Gamba 8' Gambe 8'   Octavbass 8'
Sesquialter 2 fach Octave 4´' Aeoline 8'   Gedacktbass 8'
Octave 2' Rohrflöte 4' Vox coelestis 8'   Violoncello 8'
Quinte 1 1/3' Quinte 2 2/3' Violine 4'   Octave 4'
Mixtur minor 5 fach 1 1/3' Superoctave 2' Traversflöte 4'   Contraposaune 32'
Clarinette 8' Mixtur major 6 fach 2' Nasard 2 2/3'   Posaune 16'
Tremulant Fagott 16' Piccolo 2'   Trompete 8'
Glockenspiel c1-c3 Trompete 8' Terz 1 3/5'   Trompete 4'
Zimbelstern   Progressio 2-4 fach 2 2/3'    
    Bombarde 16'    
    Harmonietrompete 8'    
    Fagott-Oboe 8'    
    Vox humana 8'    
    Clarine 4'    
    Tremulant    

Koppeln: I/II; III/I; III/II; III/I sub; IV/II; III/II sub; III/III sub; I/P; II/P; III/P; IV/P; III/P super

Spielhilfen:
Setzeranlage mit 27 x 999 =26.973 Speichermöglichkeiten

Technische Daten zur Hauptorgel:

Register: 55 Register, verteilt auf 4 Manuale und Pedal
I. Manual (Positiv): 10 Register
II. Manual (Hauptwerk): 12 Register
III. Manual (Schwellwerk): 18 Register
IV. Manual (Solowerk): 3 Register
Pedal: 12 Register

41 Labialregister
14 Zungenregister

Koppeln: 7 Manualkoppeln, 5 Pedalkoppeln

Spieltraktur: Vollmechanisch
Registertraktur: Vollmechanisch mit sog. Doppeltraktur (Setzeranlage für Registerspeicherungen)
Ladensystem: Mechanische Schleifladen
Kegelladen für die beiden 32´ Register des Pedals
Kegelladen für Bombarde 16´ (C-H) und Stillgedeckt 16´ (C-H) im Schwellwerk

Blasebälge: 9 Bälge (symphonisches Windsystem),
Winddruckteilung Bass / Diskant im Hauptwerk und Schwellwerk
Winddruck: Positiv: 70 mm/WS
Hauptwerk: Bass 78 mm/WS - Diskant 80 mm/WS
Schwellwerk: Bass 80 mm/WS - Diskant 85 mm/WS
Solowerk: 80 mm/WS
Pedal: 95 mm/WS (für die 32‘-Register 120 mm/WS)

Pfeifenanzahl: Gesamt 3200
Labialpfeifen 2628
Zungenpfeifen 572

Größte Pfeife: C Principal 16´ (4,80 m ohne Pfeifenfuß)
Kleinste Pfeife: a3 Quinte 1 1/3` (8 mm ohne Pfeifenfuß)
Tiefste Pfeife: Ton C Untersatz 32 ´/ Contraposaune 32´ (16 Hz)

Gesamthöhe des Gehäuses: 11 m
Manualklaviaturen: C-a3 Knochen / Ebenholz
Pedalklaviatur: C-g1 parallel; Eiche
Orgelgehäuse: Fichte massiv, künstlerische Farbgestaltung
Verwendete Hölzer: Ahorn, Eiche, Esche, Fichte, Nussbaum und Zeder

Stimmung: leicht ungleichschwebend - Neidhardt III (große Stadt 1724)

Besonderheiten: Röhrenglockenspiel; Glockenspiel, Zimbelstern, Zwei horizontale Zungenregister (sog. Spanische Trompeten) im Solowerk (IV. Manual)

Gehäuseentwurf: Prof. Heinz Döhmen †, Viersen
Orgelbaumeister Martin Scholz, Mönchengladbach
Künstlerische Gestaltung: Lina Lerche, Jüchen/Berlin
Dispositionsentwurf: Kantor Stefan Emanuel Knauer, Erkelenz


Foto der Hauptorgel (Foto: Christiane Keller)


Foto Spieltisch der Hauptorgel (Foto: Christiane Keller)

Text/Informationen:
Stefan Emanuel Knauer / St. Lambertus Erkelenz

Kontakt

Pfarrei Christkönig Erkelenz
Kantor Stefan Emanuel Knauer
Johannismarkt 15
41812 Erkelenz

Tel. 02431 / 974 373 20
Mail: knauer(at)christkoenig-erkelenz.de

mit freundlicher Genehmigung der Kirchengemeinde (S. E. Knauer)
Fotos: Pfarrarchiv / S.E. Knauer / C. Keller / Orgelbau Oberliner / Kirchengemeinde St. Lambertus
OI-E-53

weiterführende Links:

Webseite der Pfarrei Christkönig Erkelenz